+43 (1) 812 32 30-0 office@purple-tec.at
© VRD, fotolia

© VRD, fotolia

Und wieder eine Sicherheitslücke aufgedeckt!
Das Sicherheitsexpertenteam von Kaspersky, Shadowserver Foundation sowie die Computerspezialisten von Lockheed Martin haben die Sicherheitslücken im Adobe Flash Player aufgedeckt und auch sogleich an Adobe gemeldet.

Adobe warnt nun alle User vor zwei neuen Sicherheitslücken im Flash Player, die mehrere Betriebssysteme betreffen und bereits von Kriminellen ausgenutzt werden. Die beiden Sicherheitslücken sind laut Adobe in allen aktuellen Versionen des Flash Players für Windows, Mac OS, Linux und Android enthalten.

Wie die kriminelle Vorgehenweise ist: Die Angreifer verschicken manipulierte Word-Dateien per E-Mail. In diesen versendeten Word-Dateien ist ein Flash-Code enthalten, über den beim Öffnen der Datei mit Microsofts Textverarbeitung Schadcode ausgeführt wird, sodass der Rechner des Opfers nun von dem Angreifer kontrolliert werden kann.
Ebenso genügt der Besuch einer Webseite, die den betreffenden Flash-Code enthält, um Opfer einer Attacke zu werden. Sofern das Ausführen von Flash-Inhalten im Browser aktiviert ist, genügt das Öffnen der manipulierten Webseite und der Angreifer kann Schadcode ausführen, um den betreffenden Computer unter seine Kontrolle zu bringen.

Adobe bietet nun einen neuen Flash Player an!

Windows- und Mac-OS-Nutzer können sich den aktuellen Flash Player mit der Version 11.5.502.149 über Adobes Webseite herunterladen. Für Linux-Systeme lautet die aktuelle Versionsnummer 11.2.202.262.

Nutzer von Googles Chrome-Browser erhalten laut Adobe eine aktualisierte Version, mit der die Sicherheitslücken im Flash-Player-Plugin beseitigt werden. Innerhalb von Chrome lautet die aktuelle Flash-Version 11.5.31.139. Auch Nutzer des Internet Explorer 10 für Windows 8 erhalten nach Angabe von Adobe eine neue Flash-Version über ein Browserupdate. In diesem Fall lautet die Flash-Version nach dem Update 11.3.379.14.

Wenn Sie Hilfe benötigen – Ihr Klenner-Team ist für Sie da!

 

Quelle: www.handelsblatt.com

Quelle: www.golem.de

 

1